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#bilderderhoffnung

Hoffnung für Valentina

Gemeinsam mit ihrer Enkelin hat sie ein Motiv entwickelt, was sie verbindet.

Bericht

Ich bin Valentina, komme aus der Urkaine und musste ich aus meiner Heimat fliehen. Ich vermisse meine Heimat sehr. Seitdem ich in Leipzig angekommen bin, hat der Pavillon der Hoffnung mir in vielen Dingen geholfen. Am schönsten aber ist, dass ich dort Menschen treffe, mit denen ich Gemeinschaft haben und mich austauschen kann. Menschen, die auch aus der Ukraine geflüchtet sind und Menschen aus Deutschland. Wir alle teilen hier unsere Erfahrungen und das Leben. 

Im letzten Jahr habe ich hier einen Kunstkurs “Bilder der Hoffnung” besucht. Während ich Blumen gemalt habe sind mir immer wieder meine Enkel durch den Kopf gegangen, also habe ich für sie Bilder gestaltet. Ganz besonders war für mich, als mich meine Enkelin Nastia besucht hat. Wir sind zusammen zum Kunstkurs “Bilder der Hoffnung” gegangen und haben gemeinsam ein Motiv entwickelt. Ich stellte meine Enkelin allen vor und hoffe sehr, dass sie vielleicht bald hier in Deutschland studieren kann. Leider musste ich ihr nach 5 Tagen schon wieder lebewohl sagen. Das ist schlimm für mich. Die Familie ist das wichtigste im Leben. Aber ich habe das Bild, welches ich mit meiner Enkelin gemalt hatte, im Kunstkurs mit Hilfe von Siebdruck auf Jutebeutel gedruckt. Einen Beutel behalte ich für mich und einen bekommt Nastia. So können wir immer an uns denken. Bis sie wieder kommt. Das gibt mir Hoffnung. 

Impressionen

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